Blankenburger Süden und Bauprojekte

mit freunddlicher Genehmigung von: Conservation International / conservation.org

 

Karte (und andere) von Senatsverwaltung öffentlich / die öffentliceh Karte ist nicht vollständig

 

Hallo liebe Mitstreiter, Freunde und Sympathisanten,

Wie gewohnt kommen immer weitere Einzelheiten der Pläne des Berliner Senates ans Licht der Öffentlichkeit. Und immer unverhohlener werden die Ansprüche in Bezug auf das Land der Siedlungs-Anlage Blankenburg.  Mit einer Selbstverständlichkeit, die ihres gleichen sucht, wird das eine oder andere Stück unserer Siedlungs-Anlage Blankenburg mit Verkehrstrassen überplant.

2023 ist bekannt, das die Straßenbahn zwar nicht mehr bis zum Bahnhof geplant wird, aber auf der Strecke dorthin erst einmal an der Heinersdorfer  endet. Also, erst mal !!!

Dafür gibt es 2023 einen geplanten Lückenschluss zwischen dem Krieger –Bauprojekt und dem Blankenburg Süd – Bauprojekt. Wer sich den Stadtplan anschaut, wird möglicher Weise verstehen, wie man zwei Neubaufelder miteinander verbindet – natürlich mit Neubauprojekten und auch wo diese hin kommen.

 Die wichtigsten Täuschungsmanöver des Senats, die tatsächlich bis heute tatkräftig umgesetzt werden, sind die Bürgerbeteiligung, Bestandteile der Aufträge der Planungsstudien, diverse Präsentationen und der Projektbeirat.

Wir durften alle selbst die Bürgerbeteiligung und dessen niederschmetternden Ergebnisse erleben.

Vom Senat selbst aufgestellte Leitlinien, die Gesetzeskraft haben sollen, werden unterlaufen und falsch ausgelegt.

Der Wohnungsbau wird weiter privatisiert. Der Verkauf Staatlicher Wohnungen geht weiter, mit als „Enteignung“ getarnter ab 300% garantierter Rendite. Dazu kommen diffuse Baukosten mit Finanzierungssicherung über den internationalen Finanzmarkt. Auch der Verkauf landeseigener Grundstücke, für den Wohnungsbau geeignet und vorgesehen, zu Preisen von Ackerflächen. Allein der Verkauf sichert den Konzernen traumhafte Renditen bis zu 1000%. Landeseigener Wohnungsbau wird trotz staatlicher Förderung abgelehnt.

Der Projektbeirat ist fast komplett mit beteiligten aufgestellt, die nicht wirklich Bürger oder die vom Stadtumbau in der Lebensexistenz bedrohten Menschen vertreten. Vertreter von Initiativen werden blockiert und diffamiert. Geheime Eingänge zu Versammlungen und bewaffnet abgeschirmt.

Damit auch die  „ruhigen“ Bürger vor Ort unter Kontrolle bleiben, wurden Ehrenamtliche Volksfeste grob blockiert, Ehrenamtliche werden kontrolliert und „gesteuert“, und wer nicht spurt wird diffamiert und sogar als „rechts“ eingestuft.

 

Die  Sozialkultur soll in die Hände von Konzernen fallen. Nach wiederholten Versuchen Seniorenfreizeiteinrichtungen zu schließen und Jugendfreizeiteinrichtungen zu entfernen, soll dies in die renditeträchtige Verantwortung von Wohnungsbaukonzernen und privaten Unternehmen gelegt werden. Wem das nicht passt, soll in religiöse Einrichtungen gehen.

Der Schulbau und die Bewirtschaftung werden privatisiert. Die Folge: kleinere Klassen-Räume mit mehr Kindern, billigere Versorgung und es sind „privat“ – Gebäude. Öffentliches Recht bleibt draußen. Dazu kommen weit überhöhte Baukosten mit Finanzierungssicherung über den internationalen Finanzmarkt.

Garantierte Betreibergewinne gibt es auch bei Baumängel oder Unfähigkeit der Bewirtschaftung.  Bildung unserer Kinder in die Hände von Konzernen.

Alt-Blankenburg soll „gestaltet“ werden. Der Denkmahlschutz wird für Investoren trickreich aufgeweicht.

Leider sind alles Fakten, Zitate, Schriftwerke und lassen sich leicht von jedem selbst recherchieren.

Bürger – Augen auf.

Deshalb halten WIR es für unumgänglich, an dem Ort, wo die Entscheidungen über dieses beschriebene Vorgehen beschlossen werden, das Berliner Abgeordnetenhaus, LAUT unseren Protest zum Ausdruck zu bringen. Wenn notwendig jeden Monat.

Die Damen und Herren in diesem Abgeordnetenhaus müssen schon die Augen rollen wenn sie uns sehen.

NUR DANN WERDEN WIR ETWAS BEWEGEN KÖNNEN !

Deshalb unser Aufruf an Euch, und gebt dies bitte an Nachbarn, Verwandte und Freunde weiter,

Kommt am 2. September 2021 in der Zeit von 16 – 20 Uhr in die Niederkirchnerstr. in Mitte

zum Berliner Abgeordnetenhaus von Berlin.

 

JEDER FUSSTRITT ZÄHLT,  JEDES KLATSCHENDE HÄNDEPAAR WIRD WAHR GENOMMEN, JEDER PFEIFENDE, BRÜLLENDE und BUHENDE MUND wird gebraucht !

UNSERE FORDERUNG: EHRLICHE BÜRGERBETEILIGUNG EHRLICHE POLITIK UND TATSÄCHLICHE DEMOKRATIE

Die IGS

 

 

Das rot-grüne Verkehrskonzept heißt  – Straßenbahn unter allen Umständen. Wie seit weit über 15 Jahren auch hier und aktuell nur Inselkonzepte. Wie immer, nicht ausgereift oder zu Ende gebracht. Und das in zahlloser Wiederholung.
Standpunkte? Nur kein Blick über den Tellerrand? Wie auch, hier ist der Horizont ist ein Kreis mit dem Radius Null. Das nennen sie Standpunkt. Peinlich für die Fraktionen und Mitläufer. Beschämend für all die, die laut tönen – wir müssen OPFER bringen, ohne selbst eines zu sein.
Dabei ist die hier geplante Vertreibung von tausenden Menschen in der Berliner Lobbygeprägten Stadtplanung nicht neu.

wer sich nicht beteiligt hat keine Meinung? Informationsdefizite lassen sich beheben. Gut, nicht bei allen, wie gesteuerte Publizisten  Lobbylakaien  Parteimigranten. . .

so sehen echte Warmluft – Strömungen im bebauten Bestand aus

grüne Strömungen = das sind übrig gebliebene Reste einer Kaltluftschneise  vorher war die Landschaft ganzflächig grün

 

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so schöne Bilder malt der Senat sich unsere Welt aus

Das sind die geplanten Projekte, vereinzelt dargestellt

 

Das vorerst erste Baugebiet Blankenburg Süd. Geplant sind 6.000 Wohnungen. 6 Etagen hoch und mind. 3 JHochhäuser mit ab 18 Etagen.         Eine sooo schöne Wohninsel. Wer sollte da wohl was dagegen haben?

Sehr alter Plan – die TVN – immer noch in den verschiedensten Untersuchungen und Präsentationen aktiv und auf der Wuschliste

Wo eine Straßenbahn fahren soll gehört auch ein Depot. Also ein Neubau muss her. Dafür ist ein altes Depot ungenutzt und abgeschrieben.                                             Neues Depot, neue Versiegelung, neue Flächenverschwendung.

Die Trasse der geplanten Straßenbahn. Dafür werden tausende m² Flächen versiegelt, ca 200 Wohnhäuser abgerissen, Gärten und Grünanlagen planiert. Das die Planung nach Senatseigenen Unterlagen rechtswiedrig ist, dürfte die zweite Seite sein. Das die Straßenbahn ein Stadtteil mit 6.000 Wohnungen, also gut 12.500 Menschen täglich transportieren soll, ist noch nicht ganz verstanden. Nach Stadt-eigenen Unterlagen wurde berechnet, das diese Linie pro Tag  immerhin 2.500 Fahrgäste schafft.   Das pro Km Trasse gut 15 Mio € ausgegeben werden, berichtetet bereits die Presse. In den Kostennennungen sind bislang nicht enthalten: die große Haltestelle am Bahnhof, Entsorgung von über 200 Gärten und Wohnhöusern, Fahrradparkhaus, Gewerbebau am Bahnhof, sehr gute Entschädigung von Kirche und Lebensmittelmarkt, Umbau Bahnhof usw. Auch hier werden die Bürger getäuscht.

Grün ist immer gut und gibt es ehe nicht genug. Mal abgesehen davon, das auch Pankow mehr Bäume fällt als neu setzt.   Immerhin sind neue Grünzüge geplant.  Ganz toll. Das dafür Grünanlagen, Gärten und Häuser planiert, Bäume geschreddert werden sollte wohl so als Nebensache gelten

Der Bahnhof Blankenbrg. Denkmahlschutz. Immerhin   Der soll ja nun doch aufgehoben werden. Als die Brücke vor knapp 20 Jahren erneuert wurde, gab es keine Planung für Fuß und Radwege. Nun aber ein kompletter Umbau? Mit Straßenbahnhaltestelle, Fahrradhochhaus und Gewerbeturm.  Dazu der Plan, die Tram weiter nach Buchholz zu bringen. Ob die Menschen auf der westlichen Bahnhofstraße von ihrem Glück wissen??  Aber so ein Pech – prommt wird die Autobahnbrücke erneuert, fällt jedem Fußgänger und radfahrer auf, das wieder keine Wege dafür geplant sind. Die Brückenpfeiler stehen wieder an der alten Stelle. So ein Zufall aber auch. Das da noch Straßenbahngleise eher nicht mehr hin passen, ist deutlich. Sschon wieder ein Planreinfall? oder wird die Bücke in 7 Jahren für weitere 15 Millionen noch mal „saniert“?

 

Passend zur TVN Planung aus den 40`Jahren gibt es noch den Autobahnanschluß. Auch eine sehr alte Planung. Also – Blankenburg soll autofrei werden, aber TVN und Autobahndreieck werden geplant? Wieder ein überzeugendes Meisterstück der Stadtplanung.

Hier hatte Bezirk und Senat mal eine im Grunde recht gute Idee:
Da sollte doch tatsächlich die Bahnhofstraße im Zuge weiterer Bauplanungen verbreitert werden – unter dem Bahnhof und unter der Autobahnbrücke. Natürlich mit Hintergrund. Laut Senat soll das Zielnetz der Straßenbahn bis nach Buchholz gelegt werden.  

Also, nicht nur – auf diesem Bild – oben mitte eine deutlich geteilte Streckenführung

Nun geht der Senatskrimi noch weiter. Nicht nur die vor gut 20 Jahren schon mal versaute Planung der damals neuen S-Bahn Brücke, sondern grad der Neubau der zu sanierenden Autobahnbrücke verhindert planmäßig promt die eigene Planung. Und wieder 15 Mio € gegen die Wand gefahren?

Zitat SenStadt: wir haben die Kompetenz

___  Radwege und Radautobahn dafür werden wieder zusätzliche Flächen versiegelt.
Mit Bundesmitteln soll hier der große Verkehrsentwicklungswurf umgesetzt werden.

Das am Bahnhof geplante Fahrradparkhaus für tausende Räder wird nur gegen Bezahlung nutzbar sein. Gegen Teileklau schützt das aber auch nicht.
die über TAUSEN Kilometer in Berlin vorhandenen Radwege vergammeln weiter. Wichtige und mehrfach angefragte Strecken werden gekonnt ignoriert.

nur mal sooo am Rande :  es gab schon gute Pläne seit Jahrzehnten , die nicht umgesetzt wurden. aber selbst EU-Fördermittel verschwanden in anderen Töpfen ( Gehaltserhöhung Bundestag?)

 

und es wird noch besser . . .. selbst Malchow soll mit einer Straßenbahn beglückt werden, also plus Bauverdichtung, plus Stau, plus fehlender Ortsumfahrung, plus Naturschutzkampf plus . . . .